In der heutigen Zeit kann man Laptops (Tablets, Netbooks, …) kaufen, die kein DVD-Laufwerk mehr haben. Alles soweit kein Problem, kann man doch über USB ein externes optisches Laufwerk anschließen, oder von USB Booten.
Wenn man jedoch weder das externe Laufwerk, noch einen ausreichend großen USB-Stick zur Hand hat, dann wird die Luft schnell recht dünn.

Das ist das Windows Preinstallation Environment! Es ist beispielsweise möglich aus dem Microsoft Automated Installation Kit (AIK) eine WinPE Umgebung zu erstellen und diese übers Netz zu booten. Von dort aus kann man dann auf einen Samba-Freigabe zugreifen und Windows7 installieren.

Da MS meistens nicht case-sensitive ist, wird das beim Bootvorgang gerne durcheinandergewürfelt und noch dazu sind in den TFTP-Pfaden Backslashes drin! Also ganz gefährlich.

1. Als Aufrufparameter für tftpd-hpa hinzufügen:

   -m /etc/conf.d/tftpd.map

2. /etc/conf.d/tftpd.map:

   # Convert backslashes to slashes
   rg \\ /

Durch Wireshark ermittelt:

1. <TFTPROOT>/Boot muss großgeschrieben werden (erster Buchstabe)
2. Dort enthaltene Datei muss so geschrieben werden: „WinPE.wim“
3. boot.sdi wird unter <TFTPROOT>/boot/boot.sdi erwartet.

• http://flimflan.com/blog/DeployAWinPE20ImageUsingPXEAndTheWAIK.aspx